VFL Bad Schwartau

Die Vierte hatte gestern Abend im Spitzenspiel ( 2. gegen 3. ) die Gäste von Stodo zu Gast. Es kam wie es kommen musste bzw. wie es oft der Fall ist gegen den VFL, der Gegner mit voller Truppe. Stockelsdorf im vorletzten Hinrundenspiel das erste Mal mit stärkster Mannschaft angetreten. Das erste Mal in dieser Saison konnten wir unser „Stardoppel“ Armin/Thomas an die Platte bringen. Patrick mit mir. Etwas überraschend konnten beide Doppel gewonnen werden sodass wir einen perfekten Start hatten. Armin dann gegen Breyer erwartungsgemäß verloren, konnte ich in einem wahren Krimi und mitreißendem Spiel die „junge“ Generation, Ole Jalaß, knapp niederringen. Was für tolle Offensivbälle er spielt ! 3:1 Führung für uns. So kann es doch weitergehen… Leider nicht. Thomas kam mit der Noppe von Oberbeck überhaupt nicht zurecht und verlor deutlich, 2:3 Anschluß. Am Nachbartisch kämpfte indes Patrick gegen den nächsten „Materialspieler“, Jan Skries. Auch er tat sich unheimlich schwer mit dem Spiel des Gegners. Trotzdem hielt er gut mit und es war denkbar knapp. Der Ausgang des Spiels wie „täglich grüßt das Murmeltier“. In Fünf verloren. Nicht schon wieder, das gibt es doch gar nicht. Wir alle im Team wünschen Patrick das diese unheimliche Serie nun bald ein Ende findet. Kopf hoch und weiter gehts. Jeder der lange im TT dabei ist kennt wohl solche Serien und hat Sie selbst schon erlebt. Da gilt es sich herauszukämpfen. Nun also 3:3 Ausgleich. Ich dann auch, eigentlich wie immer, gegen Breyer ohne Chance. Glatt 0:3. Bitter die ersten zwei Sätze knapp 10:12 und 9:11 zu verlieren. Hätte auch andersherum sein können. Nach 3:1 nun 4:3 für Stodo. Armin konnte dann ebenfalls, in Vier, gegen Ole gewinnen. Jetzt 4:4. Nun lag es an Thomas & Patrick. Leider hatte Patrick gegen Oberbeck keine Chance und auch Thomas lag 0:1 zurück. Aber Thomas kämpfte sich stark zurück und konnte das Spiel noch drehen. 5:5 vor den Abschlussdoppeln, ein Punkt fast sicher in der Tasche ! Da Patrick und ich gegen Oberbeck & Ole relativ sicher gewannen, gingen wir davon aus das auch Armin und Thomas Sie schlagen müssten. Das war dann leider nicht der Fall und es ging deutlich weg, weil Thomas die Noppe von Oberbeck auch im Doppel nicht konnte. Nun hatten wir den „Druck“. Erster und zweiter Satz ( hier 4 Glücksbälle gegen uns ) weg. Im dritten Satz hatte Skeries gegen uns insgesamt 7 Glücksbälle ( von 10 Punkten ), dennoch konnten wir den Satz ( fast ein Wunder ) noch in der Verlängerung holen. Vierter Satz dann ausgeglichen bis zum 9:9. Was kam dann ? Natürlich, ein Glücksball zum 10:9. Anschließend ein Fehler von mir und die Niederlage war besiegelt, im Doppel wie auch isngesamt. 5:7, ganz bitter ! Denn Stockelsdorf war sicher nicht die bessere Mannschaft, am Ende die Glücklichere. Aber mit nur 3 gewonnenen Einzeln ist es halt auch verdammt schwer noch was zu holen. Es fehlte ein Sieg im Einzel für ein Remis. Mit nun 8:6 Punkten sind wir Vierter, knapp hinter Stodo und Herrnburg I ( je 5 Minuspunkte ). Die beiden spielen nun noch gegeneinander. Verliert einer, wären wir wieder Dritter. Jedoch geht es für uns am 2. Dezember noch gegen den Ersten, Tus. Die haben bisher alles gewonnen. Nicht realistisch das wir da was holen. Nächsten Montag aber erst noch zum Letzten, Herrnburg II. Da sollten wir hoffentlich einen Sieg einfahren ( die haben erst ein Spiel gewonnen ). Nach der Hinrunde könnten wir dann 10:8 Punkte haben und damit Vierter/Fünfter sein. So hatten wir uns ja auch vor der Saison eingeschätzt. „Gesichertes“ Mittelfeld. Und dieses Ziel, in der Rückrunde dann auch hoffentlich wieder mit Ingo an Bord, werden wir schaffen.

Andi

Montag stand das Spiel bei Grönau III auf dem Programm. Ronald aus der Fünften für Armin als Ersatz, Ingo weiterhin verletzt zum Pausieren verdammt. Doppel ich mit Thomas und Patrick&Ronald. Thomas und ich verloren unser Doppel recht klar in Vier ( 4:11 im Vierten ). Sollten wir gleich einen Fehlstart hinlegen ? Zum Glück nicht, denn Patrick/Ronald konnten etwas überraschend ihr Doppel gewinnen. Ich dann nach 2:0 Führung in Vier gewonnen, wobei es auch in den fünften Satz hätte gehen können. 12:10 im Vierten für mich. Patrick konnte (leider) eine 2:0 Führung gegen Ines Färber nicht „nachHause“ bringen und verlor noch in Fünf. Schon so viele 5-Satz Matches verloren … Kopfsache ? Oder einfach nur Pech ? Es stand somit 2:2. Ronald konnte nach 0:2 den Dritten gewinnen und es stand im Vierten 10:10. Unglücklich und mit einem Glücksball des Gegners verlor er den Vierten 10:12. Einen fünften Satz hätte er sich verdient gehabt. 3:2 Grönau. Nun musste Thomas gewinnen. Ersten und dritten Satz gewonnen, Sätze 2 und 4 leider verloren. Der Fünfte musste die Entscheidung bringen. Freese hatte jedoch mit 11:7 die Nase vorn. Break gegen uns, 2:4. Jetzt würde es schwer werden. Ich konnte dann in Vier gegen Färber gewinnen, den Vierten knapp mit einem Kantenball. Anschluss hergestellt. Doch wir brauchten das Break. Patrick lag bereits 0:2 Sätze und scheinbar aussichtlos 0:5 im Dritten zurück. Wars das ? Dann die Aufholjagd. Ãœber 3:5 und 4:6 schaffte er den Ausgleich und konnte knapp 14:12 gewinnen. Auch den Vierten holte er. Leider konnte er das Niveau dann nicht mehr halten und verlor deutlich im Fünften 4:11. Diese verdammten 5-Satz Spiele… Ist scheinbar wie ein Fluch. Aber da muss man sich rauskämpfen. Zaudern hilft da nicht. 5:3 für Grönau und eine leichte Vorentscheidung fürs Spiel. Thomas lag dann gegen Peters 0:2 zurück und konnte ein „zittriges“ Spiel zum Glück noch drehen. Nun lag es an Ronald ob wir die reelle Chance auf ein 6:6 haben oder am Ende leer ausgehen. Erster weg, Zweiten und Dritten ( der war wichtig ) gewonnen. Das muss doch reichen ! Freese kam mit einem 11:4 zurück. Auch hier Entscheidung im Letzten. Hier erwischte Ronald einen Superstart mit komfortabler Führung, Seitenwechsel. Zum Glück wurde es nicht mehr eng und er gewann das Spiel, etwas überraschend, mit 3:2. Es hieß jetzt 5:5 und ein Punkt war zum Greifen nah. Patrick und Ronald verloren klar 0:3. Nun lag es an Thomas und mir. Ersten in der Verlängerung gewonnen. Zweiter plötzlich, unnötig, weg. 1:1. Dritter sicher 11:5 für uns. So jetzt weitermachen … Auch der Vierte kam 11:5 für uns und das Minimalziel, ein unentschieden, hatten wir erreicht. Sicherlich hätten wir das Spiel mit voller Mannschaft ( mit Ingo oder Armin ) gewonnen. Urlaub und Verletzung macht uns da aber einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem, wenn man sich den Spielverlauf anschaut, ist das 6:6 für uns wie ein „gefühlter“ Sieg und wir haben Grönau damit auf Distanz gehalten. Mit 8:4 Punkten sind wir weiterhin Zweiter in der Tabelle. Einen Punkt Vorsprung vorm Dritten, Herrnburg I. Ein gutes Zwischenergebnis. Nächsten Dienstag geht es dann gegen die „unbequemen“ Stockelsdorfer mit Breyer und Co. Wird auch nicht einfach, aber dann ist Armin wieder mit an Bord und wir können mal ohne Ersatz spielen. Da sollte auch mindestens ein 6:6 drin sein.

Andi

Dienstag hatten wir die Gäste von LT bei uns zum Heimspiel. Beide Teams mit Ersatz. Bei uns fehlten Ingo&Armin und dafür mit Straati als Ersatz. Bei LT fehlte kein geringerer als die Nummer Eins. Gut für uns … Doppel Thomas mit mir und Patrick mit Straati gleich mit einer 2:0 Führung. Damit war nicht unbedingt zu rechnen. Ähnlich wie beim Spiel gegen Sereetz. Ich dann locker im ersten Einzel 3:0, hatte Patrick ( rutschte auf Zwei ! ) beim 0:3 erwartungsgemäß gegen Schekelinski keine Chance. 3:1 Führung für uns, komfortabel. Dann gewann Thomas sein Spiel in Vier, Straati zog mit 0:3 den Kürzeren. Weiter Zwei vor. Nun wieder oberes Paarkreuz. Ich konnte noch ein 0:2 in ein 2:2 ausgleichen und hielt auch im Fünften bis 5:5 gut mit. Dann gabs den berühmten „Filmriss“ und es sollte leider nichts mehr gelingen. 5:11 hieß es im Fünften. Nur noch 4:3. Nun musste Patricks Einzel kommen ! Und es kam in vier Sätzen. 5:3 Führung und das unentschieden „gefühlt“ sicher. Es musste unten ja nur ein Punkt kommen. Thomas in einem wahren Krimi sehr knapp in Fünf leider verloren trotz 4:1 Führung im Letzten. Schade. 5:4. Auch Straati sollte die volle Distanz von fünf Sätzen gehen. Nach 2:1 Führung verlor er den Vierten denkbar knapp mit 9:11. Satzausgleich. Was nun folgte war Hitchcock like. Ständiges hin und her bis zur Verlängerung. Fünf Matchbälle infolge konnte Straati nicht nutzen bis er dann einmal zurücklag, Aufschlag Gegner. Abgenommen und erneut Ausgleich. Dann 16:15 Führung und 17:15 gewonnen. Jaaaaaaaaa. 6:4 Führung und einen Punkt sicher. Wir wollten aber mehr. Nicht das gleiche erleben wie gegen Sereetz ( nach 6:3 Führung „nur“ 6:6 am Ende ). Patrick/Straati verloren ihr Doppel in Vier, 6:5, da waren Thomas und ich bereits schon durch. Glatt 3:0 und 7:5 gewonnen. Die Doppelstärke und Straatis „Schlüsselspiel“ haben den Ausschlag gegeben. Vielen Dank für deinen vorbildlichen Einsatz Straati, im Doppel wie auch im Einzel. Am Montag geht es dann erneut mit Ersatz, Ronald spielt dann, zu Grönau III. Eine sehr „unangenehm“ zu spielende Mannschaft mit aktuell 4:4 Punkten. Wir sind mit 7:3 aktuell Zweiter ! Hat keiner mit gerechnet …

Andi

5 Wochen ohne Spiel sind es nun geworden,weil das Spiel letzte Woche gegen die Mannschaft aus Seeth-Ekholt auf deren Wunsch ausfiel. Zuviele Krankmeldungen erreichten Dirk Heinrich, den Kapitän der Seether. Der sich kurzerhand bei unserem Kapitän  Lutz meldete und das Spiel absagte. Das heißt dann 9:0 kampflos für uns.

Freitag Abend,  in der Rudolf-Harbig-Hölle rotierte der Ball nun endlich wieder. Vor nicht ganz so grossartiger Kulisse, wie im Spiel gegen den SV Siek III, was aber vielleicht auch am Gegner lag, der sich mit 4 Ersatzleuten angekündigt hat. Trotzdem wurden immerhin 50 Sportler und Zuschauer gezählt. Es war kuschelig warm in der Halle, weil 3 Punktspiele gleichzeitig in 2/3 ausgetragen wurden,  oder aber weil endlich einmal die Heizung lief. Vielen Dank an unseren Hausmeister.

Zum Spiel,  wie gesagt,  der Gast aus Breitenfelde mit 4fachem Ersatz aus Kreisligamannschaften der II und III Vertretung.  Einzig „Strubbi“, ließ es sich nicht nehmen aufzulaufen. Hat er noch selbst vor ca. 15 Jahren für den VFL gegen die Zelluloidkugel geschlagen.

Wir mit einer kleinen Änderung in der Aufstellung gegenüber des Siekspiels. Niklas rückte wieder für Joker Marc ins Team.

Unsere Ersten beiden Doppelpaarungen wirkten irgendwie gehemmt. Lutz und Niklas spielten nicht das, was sie sonst schon auf die Platte gebracht haben. Allerdings haben Sie es auch immer am schwersten,  dem gegnerischen Doppel 1, Paroli zu bieten. Brocki und Jens taten sich aber ebenso schwer, ihr Spiel nach Hause zu bringen. War es die doppelte Noppe des Gegners? Am Ende hieß es 12:10 im 5ten Satz für uns. Zwischenstand 1:1.

Danach waren aber alle Spieler,  mehr oder weniger,  hellwach und gewannen ihre Spiele recht locker. Lediglich 2 Sätze wurden dann noch abgegeben. So hieß es am Ende 9:1!

Fazit: Ein gutes Ergebnis für unser Spielverhältnis.  Und ein Niklas, der sich immer besser im Herrenbereich zu etablieren scheint.

Nächste Woche sind wir aber wieder hellwach,  wenn es bei der Lübecker Turnerschaft um die Punkte geht.

Christian